Die Polizei Hamburg veranstaltete heute von 06:00 bis 22:00 Uhr den Aktionstag gegen Rotlichtverstöße, um auf die Brisanz solcher aufmerksam zu machen. Rotlichtfahrten sind eine der häufigsten Unfallursachen im Hamburger Stadtgebiet. Im Jahr 2014 kam zu knapp 700 Unfällen durch Missachtung des Rotlichts. Ein besonders Schwerer ereignete sich im November auf der Hammer Landstraße bei dem zwei Menschen starben. Zu diesem Aktionstag sind ca. 320 Einsatzkräfte an 80 Problemstellen in Hamburg unterwegs. Der Leiter der Hamburger Verkehrsdirektion Polizeidirektor Ulf Schröder sagte, dass die Autos bei Rot stehen müssen. Die Gelbe Phase ist zum Abbremsen gedacht und nicht um noch einmal schnell über die Ampel zu fahren. Vielen der angehaltenen Autofahrer war nicht bewusst, dass sie über Rot gefahren sind, weshalb hier nochmal zur höherer Aufmerksamkeit gebeten wird.