In Hamburg-Dulsberg kam es gegen 19 Uhr zu einer Verpuffung in einer Mietswohnung. Sämtliche Fenster barsten und wurden zum Teil aus den Angeln gedrückt. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte bestand aber glücklicherweise keine Gefahr mehr, doch es galt nun die Ursache für diese Verpuffung zu ermitteln. Mitarbeiter des angerückten Gasnetzbetreibers konnten Entwarnung geben. In dem Haus befindet sich lediglich im Keller ein Gasanschluss, die Wohnungen selbst verfügen über keinen Gasanschluss. Möglicherweise war eine Gaskartusche die Ursache der Verpuffung. Der Mieter, der sich bei dem Geschehen die Hände verbrannt hatte, schwieg zur Ursache und wollte die Wohnung nicht verlassen. Erst durch mehrere Polizisten wurde der Mann Ingewahrsam genommen und zur Untersuchung in ein Krankenhaus befördert. Die Polizei hat nun die Ermittlungen zur Ursache aufgenommen. In der darüber- und darunterliegenden Wohnung sowie in der Schadwohnung fielen den Einsatzkräften Risse auf, sodass ein Baustatiker angefordert wurde. Die Bewohner konnten aber erstmal in ihre Wohnungen zurück und mussten nicht im Schneetreiben draußen warten.